Narben/ Dehnungsstreifen

Individuelle Laserbehandlungen gegen Narben und Dehnungsstreifen

Wissenswertes im Überblick

Störende Narben oder unschöne Dehnungsstreifen können eine seelische und körperliche Belastung darstellen. Mit einer Lasertherapie lassen sich die unerwünschten Hautveränderungen wirksam korrigieren.

Narben entstehen durch Verletzungen der tieferen Hautschichten. Sie können die Folge eines Unfalls, einer Operation oder einer Hauterkrankung wie Akne sein. Auch wenn sich die Haut zu schnell dehnt, etwa bei einem Wachstumsschub in der Pubertät oder bei einer Schwangerschaft, können sich längliche Dehnungsnarben bilden.

Der Körper reagiert auf die Hautschädigung, indem die Wunde mit einem Blutgerinnsel verschlossen und mit Bindegewebe aufgefüllt wird. Im Vergleich zu normaler Haut ist dieses Narbengewebe heller und nicht so elastisch. Wie eine Narbe schließlich aussieht, hängt von Faktoren wie Alter, Körperstelle, Hauttyp und Infektionen ab. Wurde zu viel oder zu wenig Bindegewebe produziert, können Narben auch hervorstehen (Keloide) oder eine Vertiefung bilden, wie zum Beispiel Aknenarben.

Dabei sind die hellen Streifen für viele Betroffene meist mehr als nur eine kosmetische Störung. Sie schämen sich oder ziehen sich zurück, das Selbstbewusstsein leidet. Auch physisch können Narben den Alltag beeinflussen – indem sie schmerzen, Spannungsgefühle erzeugen oder die Bewegung einschränken.

Die Behandlung mit dem Laser gehört zu den effektivsten Verfahren, um Dehnungsstreifen und Narben zu entfernen und die Haut zu glätten. Hierbei wird ein spezieller Laserkopf über die vernarbte Haut geführt, der kurze Impulse abgibt. Das sogenannte Resurfacing verbessert die Struktur der Haut und strafft das Bindegewebe. Man unterscheidet zwischen ablativen und nicht ablativen Lasersystemen.

Beim ablativen Resurfacing wird mittels Laser das Narbengewebe Stück für Stück abgetragen. Dadurch bildet sich neues Kollagen und das verbliebene Gewebe wird zur Regeneration angeregt. Bei dieser Methode dringt der Laser auch in tiefere Hautschichten. Sie ist daher besonders für die intensive Behandlung von tiefen Narben geeignet.

Mit einem nicht ablativen Laser wird ebenfalls die Kollagenbildung angeregt, allerdings bleiben hierbei die Hautschichten intakt. Auch mit dieser sanfteren Form der Narbenkorrektur lassen sich sehr gute Resultate erzielen. Die Gewebeschichten unter der Haut werden wieder aufgebaut und sichtbar gestrafft.

In den Tagen nach der Behandlung kann sich die Haut leicht schuppen. Dies gehört zum natürlichen Heilungsprozess und ist ein Zeichen dafür, dass sich die Haut erneuert.

Für optimale Ergebnisse sind mehrere Sitzungen notwendig, zwischen denen die Haut sich immer wieder neu regeneriert. Zurück bleibt eine verjüngte, geschmeidigere Haut, die ursprünglichen Narben sind flacher, weicher und weniger auffällig.

Je nach Art und Größe der Narbe stehen uns verschiedene Laser-Geräte zur Verfügung. Für intensivere Behandlungen verwenden wir den leistungsstarken CO2-Laser UltraPulse® oder den ResurFX von Lumenis. Bei leichteren Befunden kommt der MCL31 Dermablate oder der MCL30 von Asclepion mit etwas sanfteren Einstellungen zum Einsatz. So können wir jede Narbe individuell und so effektiv wie möglich behandeln.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zu den Laser-Geräten finden Sie hier.

Wir beraten Sie gerne zur Narbentherapie. Bitte sprechen Sie uns an.

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